Monatsspruch Mai
"Zu dir, HERR, rufe ich; denn das Feuer hat die Weide verbrannt und die Flamme die Bäume des Feldes verzehrt. Auch die Tiere des Feldes sehnen sich nach dir; denn die Wasserbäche sind vertrocknet, und das Feuer hat die Weide verbrannt." 1.Joel 19-20
"Zu dir, HERR, rufe ich!" (Joel1,19) - so klagt der Prophet angesichts von Dürre und Zerstörung. Jedes Jahr wird es sichtbarer: Unsere Erde leidet unter Dürre, Hitze und Klimawandel - und wir tragen Mitschuld daran. Deshalb reicht es nicht, nur zu klagen. Der Klageruf zu Gott ist das, was uns in der Ohnmacht bleibt und manchmal neue Hoffnung freisetzt.
- Wie wäre es damit aktiv zu werden und zu gestalten was Gott geschafffen hat, Verantwortung ernstzunehmen? Damit wird nicht alle Not enden aber wir können etwas tun: Schöpfung bewahren, Ressourcen schonen, achtsam leben. Die Klage zu Gott und Einsatz für seine Erde gehören zusammen.
Monatsspruch März
Wenn ein Fremder wohnt bei euch wohnt in eurem Land, den sollt ihr nicht bedrücken. 3.Mose 19,33
Gottes Gebot ist klar: Unser Umgang mit Fremden soll von Gerechtigkeit und Mitmenschlichkeit geprägt sein, nicht von Angst oder Ablehnung. Als Kirche stehen wir an der Seite aller Menschen, treten für deren Würde und hilfreiche Problemlösungen ein und erinnern daran, dass gelebte Nächstenliebe keine Grenzen kennt.
sein
Monatsspruch Februar
Du tust mir kund den Weg zum Leben. Ps 16,11
und öffnest mein Herz für die Kraft der Hoffnung und Liebe. Von diesem Vertrauen getragen gehe ich in jeden neuen Tag. Das macht mich zuversichtlich und mutig, dass ich die Herausforderungen des Lebens bewältigen kann. Wenn ich hin und her gerissen bin und schwierige Entscheidungen treffen muss, deren Konsequenzen ich noch nicht überblicken kann, finde ich im Gebet Ruhe und Gewissheit.
Jahreslosung 2025
Prüft alles und behaltet das Gute! 1. Thessalonicher 5,21
Geschenkter Freiraum und große Verantwortung werden Christen mit dieser Jahreslosung gegeben. Wenn es zu Fehlentscheidungen kommen sollte, besteht hoffentlich die Möglichkeit der Nachbesserung, damit letztendlich das Gute behalten werden kann.
